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in Bremen "Gesche Gottfried" Friedenstag veranstalten


Gesche Gottfried ist die letzte Person, die in Bremen öffentlich durch das Schwert gerichtet wurde. Zusätzlich zu dieser staatsgewaltlichen Behandlung wurde der sogenannte "Spuckstein" im Pflaster des Domshofes platziert, dessen zweifelhafte Aufgabe es ist, dass man darauf spucken soll, um seine Ablehnung für Gesche Gottfried zu bezeugen. Abgesehen davon, dass es kaum mit dem angeblich christlichen Wert der Vergebung, auf den vor allem der Religionsstifter immer allerhöchsten Wert legte, nicht zu vereinen ist, sich derart nachhaltig menschenverachtend zu verhalten, haben wir die Überzeugung, dass es damit nun langsam einmal genug sein sollte.

Daher fordern wir den 21.4. zu einen Gesche-Gottfried-Friedenstag zu erheben, an dem Nachsicht und Verzeihen als hohe Werte beworben werden sollen. Der Spuckstein soll zu diesem Zweck mit einem Gedenkkranz belegt werden, und es soll ein Gesche-Gottfried-Preis für eine Person vergeben werden, die es dringend notwendig hat, dass ihr verziehen wird.


Diskussionen

  • in Anbedacht dieses Artikels: (http://www.radiobremen.de/wissen/dossiers/gesche/gesche154.html) sollte man Peer Meter als Gastredner einladen. Als Motto der Veranstaltung könnte man "Man muss es auch mal Gut sein lassen" o.Ä. wählen.

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